Autoindustrie: Software-Jobs sinken – Ein persönlicher Einblick
Hey Leute,
lasst uns mal über den aktuellen Hype in der Autoindustrie sprechen – oder besser gesagt, über den Nicht-Hype. Ich meine, wir hören ständig von der "Elektromobilität" und der "Digitalisierung", aber was passiert wirklich da draußen? Ich bin seit über zehn Jahren in der Branche, und ich muss sagen, die Sache mit den Software-Jobs ist…komplex. Der Titel sagt ja schon: Autoindustrie: Software-Jobs sinken. Und das ist nicht nur eine Schlagzeile, das spüre ich auch im Alltag.
Mein persönlicher Absturz (und Aufschwung?)
Vor ein paar Jahren war ich total hyped. Ich habe meinen Master in Software Engineering gemacht, spezialisiert auf Embedded Systems – perfekt für die Autoindustrie, dachte ich! Ich habe mich bei allen möglichen Firmen beworben, von den großen Konzernen bis zu kleinen Startups. Die Interviews waren super, die Aussichten rosig. Ich bekam sogar ein paar Angebote. Dann kam der Schock: Nach ein paar Monaten wurde meine Abteilung umstrukturiert, und plötzlich war ich einer von vielen, die auf der Straße standen. Brutal.
Das war ein tiefer Schlag. Ich hab dann überlegt: Was ist da los? Die Leute reden von dem riesigen Bedarf an Software-Entwicklern in der Autoindustrie, von selbstfahrenden Autos und all dem. Aber meine Erfahrung zeigte ein anderes Bild. Es schien, als würden die Unternehmen zwar viel über Digitalisierung reden, aber in der Praxis oft an den Kosten sparen. Outsourcing, Automatisierung – alles schön und gut für den Gewinn, aber nicht so gut für die Mitarbeiter.
Was ich gelernt habe (und was ihr wissen solltet)
Aus meinem persönlichen Desaster habe ich einiges mitgenommen. Zum Beispiel: Spezialisierung ist wichtig, aber nicht alles. Ich dachte, meine Expertise in Embedded Systems macht mich unverwundbar. Falsch gedacht. Der Markt ist dynamisch. Man muss sich ständig weiterbilden, neue Skills lernen. Cloud Computing, AI, Data Science – diese Bereiche sind jetzt mega relevant in der Autoindustrie.
Und dann noch ein Punkt: Netzwerken ist alles. Ich habe damals zu wenig Zeit in Networking investiert. Man sollte sich mit Leuten austauschen, auf Konferenzen gehen, LinkedIn nutzen. Man weiss nie, wann man einen wertvollen Kontakt braucht. Das gilt besonders in Zeiten von Unsicherheit, wie wir sie gerade erleben. Die Jobsuche ist ein Marathon, kein Sprint.
Der Ausblick: Nicht nur düster
Natürlich ist die Situation nicht nur negativ. Es gibt immer noch viele offene Stellen, besonders in Nischenbereichen. Firmen, die sich auf Software Defined Vehicles konzentrieren, brauchen hochqualifizierte Softwareentwickler. Auch der Bereich der E-Mobilität und der Ladeinfrastruktur wächst rasant. Aber man muss realistisch sein: Der Wettbewerb ist hart. Man sollte sich auf die wichtigen Skills konzentrieren und sein Netzwerk pflegen.
Mein Tipp: Bleibt flexibel, lernt ständig dazu und pflegt euer Netzwerk. Dann könnt ihr auch in der sich ständig verändernden Autoindustrie erfolgreich sein. Viel Glück!
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