Ausfälle: Mobilfunk und Züge in Dänemark – Meine ganz persönliche Frustrationsgeschichte!
Hey Leute,
Ich wohne ja jetzt schon seit ein paar Jahren in Dänemark und muss sagen: Die Dänen sind super nett, das Land ist wunderschön… aber der Mobilfunk und die Züge? Manchmal kriege ich echt die Krise! Ich hab schon so einige Ausfälle erlebt, dass ich euch da mal ein paar Geschichten erzählen und ein paar Tipps geben will, wie ihr damit umgehen könnt.
Der Tag, an dem mein Handy streikte – und der Zug auch!
Stellt euch vor: Wichtiges Meeting in Kopenhagen, ich muss unbedingt anrufen, und mein Handy? Kein Empfang! Totaler Blackout. Ich stand mitten in der Stadt, gefühlt kilometerweit von jedem WLAN entfernt, und mein Telefon war so nutzlos wie ein Stück Käse im Regen. Ich habe echt alles probiert: Neustart, Flugmodus ein und aus, sogar beten. Nichts half.
Natürlich war genau an diesem Tag auch noch der Zug ausgefallen. ZUGAUSFALL! Das ist hier, glaube ich, ein Nationalsport. Jedenfalls saß ich dann da, ohne Handyempfang und ohne Zug, und habe mir ernsthaft überlegt, einfach nur in ein Café zu gehen und einen Kuchen zu essen. Aber nein, ich wollte das Meeting unbedingt schaffen.
Zum Glück fand ich dann doch noch eine winzige Lücke im Empfang und konnte zumindest kurz meine Kollegin anrufen und Bescheid sagen. Der Rest des Tages war dann eher ein Survival-Trip. Aber seither weiß ich eins ganz genau:
Was tun bei Mobilfunkausfällen in Dänemark?
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Mehrere Anbieter vergleichen: Ich hab mich jahrelang mit einem einzigen Anbieter abgequält. Jetzt habe ich endlich mal andere Tarife verglichen und festgestellt, dass der Empfang je nach Anbieter und Ort ziemlich unterschiedlich ist. Tipp: Schaut euch mal die Netzabdeckungskarten der verschiedenen Anbieter an, bevor ihr einen Vertrag abschließt. Teuer ist nicht immer gleich besser!
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WLAN-Hotspots nutzen: Dänemark ist ja ziemlich gut mit WLAN ausgestattet. Viele Cafés, Bibliotheken und sogar Bahnhöfe bieten kostenloses WLAN an. Achtet darauf, aber auch auf die Sicherheit des Netzes!
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Offline-Karten verwenden: Bei Zugverspätungen oder -ausfällen ist es super hilfreich, offline Karten auf dem Handy zu haben. So könnt ihr trotzdem planen, wie ihr an euer Ziel kommt. Ich benutze "Maps.me". Ihr braucht dann kein Datenvolumen. Einfach die Karten vorher runterladen!
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Notfallplan haben: Wenn es wirklich wichtig ist (wie bei meinem Meeting), dann plant immer einen Plan B ein. Was passiert, wenn das Handy ausfällt? Wie kommt ihr an euer Ziel, wenn der Zug ausfällt? Manchmal helfen auch einfach nur gute alte Dinge wie Papierkarten und ein Fahrplan.
Und die Züge? Ach, die Züge…
Hier in Dänemark, muss man ehrlich sein, sind Zugverspätungen oder -ausfälle leider keine Seltenheit. Das Dänische Bahnnetz (DSB) arbeitet zwar an Verbesserungen, aber ganz perfekt läuft es noch nicht. Was mich wirklich nervt, ist die mangelnde Kommunikation. Manchmal findet man erst kurz vor der Abfahrt raus, dass der Zug ausfällt.
Meine Tipps:
- Die DSB-App: Die App ist, gelinde gesagt, gewöhnungsbedürftig. Aber sie ist der beste Weg, um über Verspätungen informiert zu bleiben – wenn sie denn funktioniert.
- Alternative Verkehrsmittel: Busse, Fahrräder oder sogar Mitfahrgelegenheiten können eine gute Alternative sein.
- Geduld: Das ist der wichtigste Tipp von allen. Es ist frustrierend, aber man kann es leider nicht ändern. Manchmal muss man einfach nur durchatmen und sich einen Kaffee holen.
Also, das war meine kleine Geschichte über die Herausforderungen des dänischen Mobilfunk und Bahn-Systems. Ich hoffe, meine Tipps helfen euch ein bisschen, eure Nerven zu schonen! Viel Glück da draußen! Und lasst mich wissen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt!