**Arbeit Geleistet, Unfair Bestraft**

BREDO

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Post on Dec 01, 2024

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Arbeit geleistet, unfair bestraft – Meine Geschichte und was ich daraus gelernt habe

Hey Leute,

kennt ihr das Gefühl? Man ackert, schuftet, gibt alles – und dann? Arbeit geleistet, unfair bestraft. Klingt bekannt? Mir leider auch. Ich will euch heute von einer Situation erzählen, die mich echt fertiggemacht hat, aber aus der ich auch einiges gelernt habe. Und vielleicht hilft meine Geschichte ja auch euch, um zukünftig besser mit solchen Situationen umzugehen.

Die Sache mit dem Projekt X

Also, vor ein paar Jahren arbeitete ich bei einer Agentur. Ein mega anspruchsvolles Projekt, Projekt X, stand an – ein echter Marathonlauf. Ich hab da echt meine ganze Energie reingesteckt, Überstunden ohne Ende gemacht, Wochenenden geopfert. Extra Meilen gelaufen, wie man so schön sagt. Ich war stolz auf meine Leistung, wir haben es gemeinsam geschafft! Oder so dachte ich zumindest...

Dann kam die Gehaltsabrechnung. Keine Bonuszahlung, keine Anerkennung, kein Danke. Niente! Stattdessen bekam ich eine saftige Rüge, wegen einer angeblichen Verspätung bei einer kleinen Teilkomponente des Projekts. Unfair bestraft, fühlte ich mich. Meine Kollegen, die deutlich weniger beigetragen hatten, bekamen Lob. Ich war so sauer, ich konnte es kaum fassen! Meine Bemühungen wurden ignoriert, meine Überstunden nicht wertgeschätzt.

Was ich daraus gelernt habe: Dokumentation ist alles!

Dieser Vorfall hat mir gezeigt, wie wichtig genaue Dokumentation ist. Ich hab damals alles nur im Kopf behalten. Mega blöd! Künftig halte ich schriftlich fest:

• Alle Überstunden: Datum, Uhrzeit, Projekt, kurze Beschreibung der Arbeit. Alles!
• Meilensteine: Wann habe ich welche Aufgaben erledigt? Welche Herausforderungen gab es?
• Kommunikation: Screenshots von E-Mails, Chatprotokolle – alles, was meine Leistung dokumentiert.

Das ist der wichtigste Tipp, den ich euch geben kann. Dokumentiert eure Arbeit sorgfältig! Das schützt euch vor ungerechter Behandlung. Das ist wichtig für Gehaltsverhandlungen und Leistungsbeurteilungen.

Die Konsequenzen und mein Weg nach vorne

Natürlich hab ich überlegt, den Job zu kündigen. Aber dann habe ich mir gesagt: „Lass dich nicht unterkriegen!" Ich habe mit meinem Vorgesetzten ein konstruktives Gespräch gesucht, natürlich mit all meiner Dokumentation in der Hand. Ich habe meine Perspektive erklärt, meine Leistung hervorgehoben. Es war kein einfaches Gespräch, aber es hat geholfen. Ich habe zwar keine finanzielle Entschädigung bekommen, aber meine Leistung wurde zumindest anerkannt – das war schon mal was.

Nach diesem Vorfall bin ich umgezogen. Eine neue Agentur, ein neuer Job. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, auf meine Intuition zu hören und meine Leistungen besser zu dokumentieren. Ich bin jetzt viel selbstbewusster und achte mehr auf meine Work-Life-Balance. Ich setze klare Grenzen und kommuniziere meine Bedürfnisse offen und ehrlich.

Fazit: Steht zu eurer Leistung!

Arbeit geleistet, unfair bestraft – ein schmerzhafter Prozess, aber auch eine wertvolle Lektion. Lasst euch nicht unterkriegen, dokumentiert eure Leistung, und kämpft für das, was euch zusteht! Und falls ihr euch mal in einer ähnlichen Situation befindet: Sucht das Gespräch, lasst euch nicht im Regen stehen. Es gibt immer einen Weg nach vorne.

Und das war’s von meiner Seite. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Teilt eure Geschichten gerne in den Kommentaren!