28 Saison Ammann: Abschied nah? Ein persönlicher Rückblick
Mann, ist die Zeit geflogen! 28 Saisons am Ammann – kaum zu glauben, oder? Es fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen, dass ich zum ersten Mal den Duft von frisch gemähten Wiesen und Benzin in der Luft eingeatmet habe. Jetzt, da der Abschied naht, kommen so viele Erinnerungen hoch… viele gute, ein paar weniger gute. Aber hey, so ist das Leben, nicht wahr?
Die Anfänge: Ungeschicklichkeit und viel lernen
Meine ersten paar Saisons waren… nun ja, sagen wir mal ungeschickt. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, an dem ich den Mähdrescher in einen Graben gefahren habe. Voll peinlich! Das war ein teurer Lehrgang, denn die Reparatur hat richtig reingehauen. Da hab ich gelernt, wie wichtig präzise Fahrkünste sind und wie schnell sowas passieren kann, wenn man sich nicht konzentriert. Und konzentriert sein ist echt wichtig. Ich musste da wirklich meine Fehler analysieren und meine Technik verbessern. Die Ammann-Maschinen sind zwar robust, aber nicht unkaputtbar.
Dann gabs noch das Problem mit dem Getriebe. Irgendwas war kaputt, und ich hatte keine Ahnung, woran es lag. Ich hab stundenlang rumgefummelt, und schließlich musste ein Mechaniker kommen. Super frustrierend! Daraus hab ich gelernt, dass man sich mit den Maschinen vertraut machen muss, und zwar richtig gut. Eine gute Wartung ist hier absolut Gold wert. Regelmäßige Inspektionen sind also essentiell.
Die Jahre dazwischen: Höhen und Tiefen
Nach den ersten paar holprigen Saisons lief es dann viel besser. Ich habe gelernt, mit den Maschinen umzugehen, die verschiedenen Einstellungen zu verstehen und effizient zu arbeiten. Die Ernteerträge waren super, und ich habe mich immer mehr in die Arbeit verliebt. Aber natürlich gab es auch schlechte Tage. Schlechtes Wetter, kaputte Maschinen – das gehört einfach dazu. Manchmal habe ich mich gefragt, ob ich das alles noch schaffe. Aber ich habe durchgehalten, und das mit Stolz!
Der Abschied: Ein bittersüßer Moment
Jetzt, nach 28 Saisons, steht der Abschied bevor. Ein bittersüßer Moment. Ich bin traurig, die Arbeit zu verlassen, aber auch dankbar für die vielen Erfahrungen und die tollen Leute, die ich kennengelernt habe. Ich habe viel gelernt – über Maschinen, über Landwirtschaft und vor allem über mich selbst. Ich habe gelernt, wie wichtig Teamwork, Präzision und Ausdauer sind.
Tipps für angehende Ammann-Fahrer:
- Investiert in gute Schulungen: Das spart euch viel Ärger und Geld auf lange Sicht.
- Lernt eure Maschinen kennen: Versteht, wie sie funktionieren und wie man sie wartet.
- Konzentriert euch auf eure Arbeit: Unkonzentriertheit kann teuer werden.
- Macht regelmäßige Pausen: Das schont eure Nerven und eure Gesundheit.
- Vergesst den Spaß nicht: Die Arbeit soll auch Freude machen!
Die 28 Saisons am Ammann waren eine tolle Zeit. Ich werde sie immer in Erinnerung behalten. Und wer weiß, vielleicht sehe ich ja den einen oder anderen Kollegen bald wieder. Bis dahin!