20 Jahre Haft gefordert gegen Ex-Mann: Ein Schock für die ganze Familie
Mein Gott, Leute, ich bin immer noch total baff. 20 Jahre Haft! Kann man das überhaupt fassen? Das ist der aktuelle Stand im Prozess gegen meinen Ex-Mann, und ehrlich gesagt, ich bin immer noch am Verarbeiten. Ich weiß nicht, wie ich das alles schreiben soll, aber ich muss es einfach loswerden. Es ist so viel passiert, so viel Drama, so viel … Mist.
Die Anklage: Häusliche Gewalt und mehr
Der Staatsanwalt hat 20 Jahre Haft gefordert wegen schwerer Körperverletzung, Stalking, und Nötigung. Schwerer Körperverletzung! Das klingt so krass, so… filmisch. Aber es ist mein Leben. Mein echtes Leben. Es ist nicht so, als ob ich in einem schlechten Thriller mitgespielt hätte. Es ist die Realität. Ich habe immer versucht, stark zu sein, für meine Kinder, für mich selbst. Aber das hier… das hat mich echt umgehauen.
Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als… ich will gar nicht weiter darüber schreiben. Es ist zu schmerzhaft. Aber es war ein Wendepunkt. Ein absoluter Tiefpunkt. Vorher war es schon schlimm genug – die ständigen Drohungen, das Gefühl, beobachtet zu werden, das ständige Gefühl der Angst. Die ständigen SMS nachts. Die ewige Kontrolle. Das war schon psychische Gewalt pur. Aber das, was an dem Tag passierte… Das hat alles verändert.
Der Weg zur Anzeige: Ein langer, harter Kampf
Die Anzeige zu erstatten, war der wohl schwerste Schritt meines Lebens. Ich habe gezögert, lange gezögert. Angst vor den Konsequenzen, Angst vor Vergeltung, Angst vor dem, was die Leute denken würden. Ich habe mich jahrelang geschämt. Ich fühlte mich wie ein Versager, weil ich die Situation nicht allein meistern konnte.
Aber dann habe ich gemerkt: Ich bin nicht allein. Ich hatte meine Familie, meine Freunde, meine Anwältin – ein großartiges Team, das mich unterstützt hat. Ohne sie hätte ich das alles niemals geschafft.
Die Gerichtsverhandlung: Eine emotionale Achterbahnfahrt
Die Gerichtsverhandlung war eine emotionale Achterbahnfahrt. Es gab Tage, an denen ich total zusammengebrochen bin, an denen ich nur noch weinen konnte. Andere Tage waren geprägt von einer wütenden Wut auf ihn und Verzweiflung. Manchmal habe ich mich gefragt, ob das alles jemals enden wird. Aber dann gab es auch Momente der Stärke, Momente, in denen ich gemerkt habe, wie viel Kraft ich in mir trage.
Die Zukunft: Hoffnung trotz allem
Die Forderung von 20 Jahren Haft ist ein wichtiger Schritt. Ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit. Es ist aber auch nur ein Schritt. Der Weg zur Heilung ist lang und steinig. Ich arbeite mit einer Therapeutin an der Bewältigung der Traumata. Ich versuche, Schritt für Schritt mein Leben wieder aufzubauen. Es ist ein Prozess, und es gibt Tage, an denen ich es schwer habe. Aber ich habe Hoffnung. Hoffnung auf ein besseres Leben, ein Leben ohne Angst und Gewalt. Ein Leben in Frieden.
Tipps für Betroffene von häuslicher Gewalt:
- Suche dir Hilfe: Du bist nicht allein! Es gibt viele Hilfsorganisationen, die dir Unterstützung bieten können.
- Dokumentiere alles: Notiere Vorfälle, bewahre SMS und E-Mails auf. Das kann später wichtig werden.
- Sprich mit jemandem: Teile deine Situation mit einem vertrauten Menschen. Das kann dir helfen, die Last zu teilen.
- Setze dich für deine Rechte ein: Du hast das Recht, in Sicherheit zu leben. Lass dir von niemandem einreden, du seist selbst schuld.
Ich hoffe, meine Geschichte hilft anderen Betroffenen, sich zu melden und sich Hilfe zu suchen. Es gibt Hoffnung, auch wenn es im Moment unmöglich erscheint. Denkt dran: Ihr seid nicht allein.