1. Adventspredigt: Macht hoch die Tür – Ein persönlicher Blick auf Hoffnung und Erwartung
Hey Leute! Advent, die Zeit der Besinnung, der Kerzen und natürlich, der vielen, vielen Weihnachtslieder. Und "Macht hoch die Tür" – da schnalle ich jedes Jahr wieder richtig an. Nicht unbedingt, weil ich so ein mega-Kirchenchor-Fan bin, sondern weil der Text mich einfach total umhaut. Ich meine, "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!" Das ist doch ein krasser Aufruf, oder? Es geht um weit mehr als nur das Öffnen einer Tür, finde ich.
Meine erste Begegnung mit der Predigt
Ich erinnere mich noch genau an meine erste Begegnung mit dieser Adventsgeschichte in der Kirche. Ich war vielleicht 10, total gelangweilt und hab die ganze Zeit heimlich Comic-Zeichnungen in mein Gesangbuch gekritzelt. Aber dann, "Es kommt ein Schiff geladen," irgendwie hing ich da dran. Diese Vorstellung eines Schiffes, das die Hoffnung bringt. Total bildhaft, total cool. Das hat sich eingeprägt. Vorher habe ich den Advent als pure Vorweihnachtszeit empfunden. Die Kerzen waren nett, aber der eigentliche Sinn...? Naja, Geschenke halt.
Was "Macht hoch die Tür" wirklich bedeutet
Heute sehe ich das anders. Die Tür, die da geöffnet wird, ist nicht nur eine physische. Es ist die Tür zu unseren Herzen, die Tür zu Gott, die Tür zu… naja, zu dem, was uns wirklich wichtig ist. Hoffnung, Glaube, Liebe – alles Dinge, die in unserer schnelllebigen Welt manchmal etwas untergehen. Der Text spricht von einem König, der kommt. Für mich ist das mehr als nur eine religiöse Metapher. Es geht um die Ankunft von etwas Besonderem, etwas Hoffnungsvollem. Etwas, das unser Leben verändert.
Praktische Tipps zum Verstehen der Predigt
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Kontext ist wichtig: Lest euch den ganzen Text von "Macht hoch die Tür" vorher durch. Versucht zu verstehen, was jeder Vers aussagt. Manchmal hilft es, sich die Geschichte hinter dem Lied vorzustellen. Gibt's dazu vielleicht ein Bild, das euch anspricht?
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Überdenkt eure eigenen "Türen": Welche "Türen" müsst ihr in eurem Leben öffnen? Für Mitgefühl? Für Vergebung? Für neue Erfahrungen? Es geht darum, offen zu sein für neue Möglichkeiten und für den Glauben an etwas Größeres.
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Sucht euch Unterstützung: Sprich mit Freunden oder Familie über eure Gefühle während der Adventzeit. Auch ein offenes Gespräch in der Gemeinde kann hilfreich sein. Das ist super wichtig!
Meine persönlichen Learnings
Ich habe gelernt, dass Advent mehr ist als nur die Vorweihnachtszeit. Es ist eine Zeit der Vorbereitung, der Besinnung, der Hoffnung. Es ist eine Einladung, die "Tür" zu öffnen, sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne. Manchmal finde ich das schwer, ehrlich gesagt. Aber der Versuch zählt. Die Botschaft von "Macht hoch die Tür" – diese Botschaft der Hoffnung, des Glaubens und der Liebe – die motiviert mich jedes Jahr aufs Neue. Und wer weiß, vielleicht mal ohne Comic-Zeichnungen im Gesangbuch. ;-)
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